Roland
Basler
Die AHV-Steuervorlage ist eine politisch ausgewogene Antwort auf zwei der dringlichsten Probleme der Schweiz. Zum einen wird mit der Vorlage die längst überfällige Unternehmenssteuerreform in Angriff genommen. Zum anderen wird – als Ausgleich zum Steuerteil – die AHV als wichtigstes Sozialwerk der Schweiz gestärkt, indem dieser jährlich zwei Milliarden Franken zufliessen. Der Bund beteiligt sich dabei mit 820 Millionen Franken pro Jahr. Zusätzlich werden der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberlohnbeitrag minimal erhöht.
Quelle: Nationales Komitee Ja zur AHV Steuervorlage
Nebst der Stärkung der AHV werden durch die AHV-Steuervorlage die international verpönten Besteuerungsprivilegien für die sogenannten Statusgesellschaften abgeschafft. Stand heute gibt es in der Schweiz rund 24 000 solcher sonderbesteuerten Unternehmen. Während diesen auf Bundesebene keine Ermässigungen gewährt werden, profitieren sie aktuell – im Gegensatz zu anderen Unternehmen – in den Kantonen von steuerlichen Sonderregeln.
Mit der AHV-Steuervorlage werden diese Privilegien zu Gunsten einer (innerkantonal) einheitlichen und damit fairen Unternehmensbesteuerung abgeschafft. Um den Wegfall der Sonderbesteuerung besser bewältigen zu können, gibt der Bund den Kantonen neue Besteuerungsinstrumente in die Hand (siehe Grafik, roter Teil links). Dank diesem Werkzeugkasten können die Kantone ihre heutigen Sonderregeln durch neue, international anerkannte Instrumente ersetzen. Zusätzlich steht es den Kantonen frei, den Gewinnsteuersatz zu senken.

Um die reformbedingten Auswirkungen auf die kantonalen Steuereinnahmen abzufedern, leistet der Bund Ausgleichsbeiträge an die Kantone. Hinzu kommt, dass der Mindestsatz bei der Dividendenbesteuerung auf qualifizierten Beteiligungen per Gesetz geregelt wird (Bund: bisher 60%, neu 70%; Kantone: bisher je nach Kanton verschieden, neu mindestens 50%). Um Fehlanreize bei der kantonalen Umsetzung der Unternehmenssteuerreform zu verhindern, wird zudem der Finanzausgleich zwischen den Kantonen neu geregelt.
Die AHV-Steuervorlage schlägt «zwei Fliegen auf einen Streich», indem sie sich den zwei dringendsten Geschäften der letzten Jahre annimmt.
Dank der Zusatzfinanzierung der AHV von jährlich zwei Milliarden Franken, wird die AHV als wichtigstes Sozialwerk der Schweiz gestärkt, ohne dass der Mehrwertsteuersatz erhöht werden muss. Hinzu kommt, dass sowohl der Bund als auch die Unternehmen die AHV-Zusatzfinanzierung finanziell mittragen.
Gleichzeitig wird durch die Abschaffung der verpönten Steuerprivilegien für sonderbesteuerte Gesellschaften ein einheitliches und damit faires Steuersystem für sämtliche Unternehmen innerhalb des gleichen Kantons geschaffen. Die AHV-Steuervorlage schafft im Bereich der Unternehmensbesteuerung damit endlich Klarheit und Rechtssicherheit. Hinzu kommt, dass die bisher sonderbesteuerten Unternehmen tendenziell mehr Steuern bezahlen werden. Da die AHV-Steuervorlage den Kantonen anerkannte Besteuerungsinstrumente zur Verfügung stellt, bleibt die Schweiz auch weiterhin im internationalen Steuerwettbewerb konkurrenzfähig und somit für Unternehmen als Wirtschaftsstandort attraktiv. Das ist gerade mit Blick auf die ansässigen sonderbesteuerten Gesellschaften essentiell; bieten diese doch zirka 150 000 Menschen eine Arbeitsstelle und sind für fast 50 Prozent der gesamten privaten Forschungs- und Entwicklungsausgaben in der Schweiz verantwortlich. Hinzu kommt, dass die sonderbesteuerten Unternehmen bereits heute die Hälfte der Gewinnsteuereinnahmen des Bundes (ca. sechs Milliarden Franken) stemmen und wie jedes andere Unternehmen Beiträge an die AHV bezahlen. In diesem Sinne trägt die Vorlage auch dazu bei, drohende Steuerausfälle – ausgelöst durch den Wegzug solcher Gesellschaften – zu verhindern.
Fazit: Die AHV-Steuervorlage ist ein ausgewogenes Gesamtpaket und trägt zur Stabilität und zum Wohlstand der Schweiz bei. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der AHV, schafft Steuergleichheit und stellt die internationale Akzeptanz der Schweizer Unternehmensbesteuerung wieder her. Gleichzeitig bleibt die Souveränität der Kantone gewahrt.
Die im Co-Präsidium vertretenen Parteien / Verbände:
Roland
Basler
Marianne
Binder-Keller
Markus
Dieth
Roland
Frauchiger
Michael
Kaufmann
Philipp
Müller
Lukas
Pfisterer
Kurt
Schmid
Uriel
Seibert
Robin
Röösli
Marianne
Wildi
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Yannick BernerFraktionspräsident Einwohnerrat, Aarau
«Ich setze mich ein für einen starken Werkplatz Schweiz – und sage darum JA zur AHV-Steuervorlage»
Maja BallyGrossrätin,
Hendschicken
«Ein Plus für den Werk und Forschungsstandort Schweiz. Ein Plus für die AHV. Ein JA zur AHV-Steuervorlage!»
Ralf BucherGrossrat,
Mühlau
«Die AHV-Steuervorlage bringt uns bei der Altersvorsorge und der Firmenbesteuerung endlich einen Schritt vorwärts.»
Lukas PfistererPräsident FDP.Die Liberalen Aargau,
Grossrat, Aarau
«Für eine erfolgreiche Schweiz. JA zur AHV-Steuervorlage!»
Bernhard GuhlNationalrat,
Niederrohrdorf
«Die Vorlage überzeugt, weil sie ausgewogen ist und für alle Unternehmen die gleichen Steuersätze gelten.»
Marianne Binder-KellerPräsidentin CVP Aargau,
Grossrätin, Baden
«Für eine erfolgreiche Wirtschaft, sichere Arbeitsplätze und sichere Renten. JA zur AHV-Steuervorlage!»
Sabina FreiermuthGrossrätin,
Fraktionspräsidentin FDP, Zofingen
«Ich setze mich ein für einen starken Werkplatz Schweiz – und sage darum JA zur AHV-Steuervorlage.»
Silvan HilfikerGrossrat, Fraktionsvizepräsident
FDP, Oberlunkhofen
«Ich setze mich ein für einen starken Werkplatz Schweiz – und sage darum JA zur AHV-Steuervorlage.»
Maja RinikerGrossrätin, Suhr
«Dank attraktiven Unternehmenssteuern werden Jobs und Lehrstellen geschaffen. Das hilft Jung und Alt.»
Raphael ZimmerliPräsident CVP Oftringen-Küngoldingen-Rothrist,
Vorstandsmitglied Junge CVP Aargau, Oftringen
«Die AHV-Steuervorlage bringt zwei Pluspunkte für unser Land. Sie schafft bisherige Steuerprivilegien ab und leistet einen Beitrag zur Rentensicherheit.»
Stefan AmannVorstandsmitglied FDP Bezirk
Kulm, Beinwil am See
«Ein Plus für die AHV. Ein Plus für den Werk und Forschungsstandort Schweiz. Ein JA zur AHV-Steuervorlage!»
Corina EichenbergerNationalrätin,
Kölliken
«Die AHV-Steuervorlage bringt zwei Pluspunkte für unser Land. Sie schafft bisherige Steuerprivilegien ab und leistet einen Beitrag zur Rentensicherheit.»
Prof. Dr. Peter HaudenschildSchweiz. Seniorenrat, Einwohnerrat, Brugg
«Ein Plus für die AHV. Ein Plus für den Arbeitsplatz Schweiz. JA zur AHV Steuervorlage!»
René HuberGrossrat,
Gippingen
«Die AHV-Steuervorlage bietet ein ausgewogenes Gesamtpaket, das Vorteile für die Bevölkerung, die Unternehmen, Bund, Kantone und Gemeinden bringt.»
Josef NietlispachUnternehmer, Muri
«Ich sage JA zu einer wettbewerbsfähigen Schweiz und einer sicheren AHV»
Robin RöösliPräsident jungfreisinnige Aargau,
Freienwil
«Bereits heute fliesst mehr aus dem AHV-Fonds, als über Beiträge hineinfliesst. Wir müssen jetzt handeln.»
Ruth HumbelNationalrätin,
Birmenstorf
«Die AHV-Steuervorlage bringt zwei Pluspunkte für unser Land. Sie schafft bisherige Steuerprivilegien ab und leistet einen Beitrag zur Rentensicherheit.»
Oliver HunzikerParteileitung CVP Aargau,
Co-Präsident CVP Bezirk Lenzburg
«Die AHV-Steuervorlage bringt uns bei der Altersvorsorge und der Firmenbesteuerung endlich einen Schritt vorwärts. Darum ein klares JA von mir.»
Daniel KäppeliParteileitung CVP Aargau,
Merenschwand
«Ich sage Ja zur AHV-Steuervorlage (STAF), weil es ein ausgewogener Kompromiss ist für unsere Altersvorsorge und unsere Wirtschaft.»
Roland MeierGeschäftsführer,
Wettingen
«Ich sage JA zu einer wettbewerbsfähigen Schweiz und zu einem wichtigen Beitrag für die AHV.»
Alfons Paul KaufmannGrossrat, Fraktionspräsident
CVP, Wallbach
«Dank attraktiven Unternehmenssteuern werden Jobs und Lehrstellen geschaffen. Das hilft Jung und Alt.»
Michael KaufmannCo-Präsident Junge CVP
Aargau, Aarau Rohr
«JA zur AHV-Steuervorlage, denn sie schafft ein faires Steuersystem für alle und verschafft uns Zeit für eine strukturelle Reform der Altersvorsorge.»
Roland KusterGrossrat, Gemeindeammann,
Wettingen
«Eine leistungsfähige Wirtschaft bedeutet auch sichere Sozialwerke – darum stimme ich am 19. Mai überzeugt JA.»
Gabriel LüthyGrossrat, Widen
«Ich setze mich ein für einen starken Werkplatz Schweiz – und sage darum JA zur AHV-Steuervorlage.»
Werner MüllerGrossrat, Wittnau
«Eine leistungsfähige Wirtschaft bedeutet auch sichere Sozialwerke – darum stimme ich am 19. Mai JA.»
André RotzetterGrossrat, Buchs
«JA zur AHV-Steuervorlage, denn sie schafft ein faires Steuersystem für alle und sichert unsere AHV-Renten.»
Martin SchoopUnternehmer, Baden Dättwil
«Eine leistungsfähige Wirtschaft bedeutet auch sichere Sozialwerke – darum stimme ich am 19. Mai JA.»
Uriel SeibertGrossrat, Schöftland
«Als guter Kompromiss bringt die AHV-Steuervorlage Bewegung in zwei blockierte Dossiers. Sie stärkt den Standort Schweiz für innovative Unternehmungen und legt einen ersten Grundstein für die Sanierung der AHV.»
Martina SiggGrossrätin, Schinznach
«Ich sage JA zu einer wettbewerbsfähigen Schweiz und einer sicheren AHV.»
Adrian AckermannUnternehmer, Präsident
SVIT Aargau, Kaisten
«Ein Wirtschaftsstandort, der für alle Unternehmen attraktiv ist, sichert Aufträge für unsere KMU und damit auch viele regionale Arbeitsplätze.»
Roland FrauchigerGrossrat, Gemeindeammann,
Thalheim
«Anpassen müssen wir das Steuersystem ohnehin. Aber nur bei einem JA werden die Ausfälle abgefedert.»
Peter Gehler Präsident Wirtschaft
Region Zofingen, Zofingen
«Ich setze mich ein für einen starken Werkplatz Schweiz – und sage darum JA zur AHV-Steuervorlage.»
Die AHV-Steuervorlage ist von zentraler Bedeutung für die Schweiz und den Kanton Aargau. Deshalb haben wir das überparteiliche Aargauer Komitee «JA zur AHV-Steuervorlage» gegründet. Wir laden Sie ein, diesem Komitee beizutreten. Bitte füllen Sie nachfolgende Felder aus und übermitteln Sie uns Ihre Angaben.
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